Zürich. Die FIFA will den Streit um die Korruptionsvorwürfe bei der Vergabe der Weltmeisterschaften an Katar und Russland entschärfen. Wie der Weltfußballverband am Abend mitteilte, soll der Untersuchungsbericht von Chefermittler Garcia neu ausgewertet werden.
Ein italienischer Verbands-Kontrolleur soll jetzt den 430-seitigen
internen Ermittlungsbericht lesen und dann entscheiden, ob er der
komplette Bericht dem FIFA-Exekutivkomitee vorgelegt wird. Es geht um
den Verdacht, dass bei der Vergabe der Weltmeisterschaften an Katar
und Rußland Schmiergelder geflossen sind. Der deutsche Richter Hans-
Joachim Eckert hatte nach internen Ermittlungen die FIFA entlastet -
dagegen legte der spanische Chef-Ermittler Garcia Protest ein.
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