Düsseldorf. In Düsseldorf sind die Gewinner der Grimme-Preise bekannt gegeben worden. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender sind bei den Grimme-Preisen dieses Jahr die großen Sieger. Sie räumen elf der zwölf Auszeichnungen ab. Zu den ausgewählten Produktionen zählt das Dokudrama «Eine mörderische Entscheidung» über den Bombenangriff auf zwei Tanklaster in Kundus.
In der Kategorie Unterhaltung werden Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf mit dem Grimme-Preis für die Konzeption und Moderation der Late-Night-Show "Circus HalliGalli" (ProSieben) ausgezeichnet.
Die Grimme-Preise werden seit 1964 verliehen und gelten als der renommierteste Fernsehpreis in Deutschland. In diesem Jahr findet die 50. Grimme-Preisvergabe am 4. April im westfälischen Marl statt.
Für ihre Leistungen in "Grenzgang" (WDR/NDR), einem Film über die Beziehung zweier Menschen in der hessischen Provinz, erhalten Autorin Hannah Hollinger, Regisseurin Brigitte Maria Bertele, Szenenbildner K.D. Gruber sowie die Darsteller Claudia Michelsen und Lars Eidinger eine Grimme-Trophäe. Weitere Auszeichnungen gehen an Autor Martin Ambrosch, Regisseurin Sabine Derflinger sowie die Darsteller Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer für ihren Film "Tatort: Angezählt" (rbb/ORF), der den Tod einer Bulgarin im Wiener Prostituierten-Milieu thematisiert.
Grimme-Preisgewinner Übersicht:
Holger Karsten Schmidt (Buch), Stephan Wagner (Regie), Zazie Knepper (Szenenbild) sowie Ronald Zehrfeld und Florian Panzner (Darstellung) werden für "Mord in Eberswalde" (WDR) ausgezeichnet. Der Film erzählt den Fall des Sexualstraftäters und Kindesmörders Erwin Hagedorn in der DDR. Für die Echtzeit-Serie "Zeit der Helden" (SWR/ARTE) erhalten Beate Langmaack (Buch), Kai Wessel (Regie), Volker Heise, Thomas Kufus, Martina Zöllner (Idee und Konzeption) sowie Julia Jäger und Oliver Stokowski (stellvertretend für das Darsteller-Ensemble) den Grimme-Preis.
In Marl sind die diesjährigen Grimme-Preise verliehen worden. Insgesamt gingen elf der zwölf Auszeichnungen an öffentlich-rechtliche Sender. Als einziger Privatsender bekam ProSieben einen Grimme-Preis für die Show «Circus Halligalli».
In der Kategorie Information & Kultur wird Katrin Rothe für ihren Film "Betongold" (rbb/ARTE) ausgezeichnet, in dem sie ihre eigenen Erfahrungen über den Verkauf eines Berliner Mietshauses schildert. Martin Sonneborn ("Weltretter"), Susanne Müller (Regie/Produktion) und Andreas Coerper (Idee, Buch, Regie) bekommen einen Grimme-Preis für die satirische Reportage-Reihe "Sonneborn rettet die Welt" (ZDF/ZDFneo). Für die filmische Auseinandersetzung mit psychisch kranken Tätern im Maßregelvollzug im Dokumentarfilm "Restrisiko" (BR) erhalten Autorin und Regisseurin Katrin Bühlig sowie Produzentin Dagmar Biller eine Auszeichnung.
Für "The Voice of Peace" (NDR), einem Film über den Friedensaktivisten Abie Nathan, werden Autor und Regisseur Eric Friedler sowie Cutterin Andrea Schröder-Jahn ausgezeichnet. Einen Grimme-Preis erhalten ebenfalls Carmen Losmann (Buch/Regie) und Dirk Lütter (Kamera) für die Produktion "Work Hard – Play Hard" (ZDF/ARTE), in der sie in die heutige Arbeitswelt eintauchen, die von einem ständigen Optimierungsgedanken gekennzeichnet ist.
Im Wettbewerbskontingent Unterhaltung erhalten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf einen Grimme-Preis für die Konzeption und Moderation der Late-Night-Show "Circus HalliGalli" (ProSieben). Namentlich ausgezeichnet werden darüber hinaus auch Matthias Schulz und Philipp Käßbohrer (Produktion) sowie Jan Böhmermann (Moderation/Autorenschaft/Produktion) für das Format "NEO MAGAZIN" (ZDF/ZDFneo).
Der Sonderpreis Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen geht in diesem Jahr an Manuel und Antonia Fenn für die Produktion "stark! Der Sommerclub. Für immer Freundinnen" (ZDF), die das Thema Inklusion ganz persönlich erfahrbar macht.
Der Publikumspreis der Marler Gruppe geht an Eric Friedler und Andrea Schröder-Jahn für "The Voice of Peace" (NDR), die ebenfalls mit einer Grimme-Trophäe im Wettbewerb Information & Kultur ausgezeichnet werden. Alexa Karolinski erhält das Eberhard-Fechner-Förderstipendium der VG Bild-Kunst für "Oma & Bella" (RB), einem Film über zwei alte, in Berlin lebende jüdische Freundinnen mit großer Kochleidenschaft und Lebensfreude.
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