Bei der Deutschen Fernsehpreis- Aufzeichnug sorgte Reich-Ranickis mit seiner Kritik am deutschen Fernsehen für den Höhepunkt des Abends. Reich-Ranicki verweigerte die Annahme des Deutschen Fernsehpreises.
Gottschalk bot Reich-Ranicki während der Aufzeichnung des "Deutschen Fernsehpreis" an, eine "gemeinsame Sendung mit ihm und einigen TV-Verantwortlichen zu machen". Das ZDF ging am gestrigen Sonntag auf diesen Vorschlag ein. Innerhalb der nächsten 14 Tage solle ein Konzept erarbeitet sein und ein Sendeplatz gesucht, so der öffentlich-rechtlichen Sender. Wer neben Reich-Ranicki mitwirken soll, sei noch offen.
Thomas Gottschalk, der den Deutschen Fernsehpreis moderierte, zeigt Verständnis für das Verhalten von Marcel Reich-Ranicki. Der Bild sagte Gottschalk, Reich-Ranickis Verhalten sei "absolut nachvollziebar". "Nach einer Viertelstunde mit Richterin Salesch, zwei Köchen, denen man dumme Texte geschrieben hatte, abgehauenen Kindern in einem Realityformat und Atze Schröder in Paradeuniform musste der Mann verzweifeln."
Elke Heidenreich. Die Autorin und Ranicki- Vertraute erlebte den Auftritt als Zuschauerin im Kölner Coloneum und schrieb am gestrigen Sonntag in der FAZ, "Wieso wird eine unterirdische Sendung wie «Deutschland sucht den Superstar zur Besten Unterhaltungssendung gekürt" Heidenreich fragt, wo die Programmdirektoren und Intendanten in dem Augenblick waren, als Reich-Ranicki den Preis verweigerte. "Warum kam keiner von ihnen auf die Bühne '...' Man schämt sich, in so einem Sender überhaupt noch zu arbeiten. Von mir aus schmeißt mich jetzt raus, ich bin des Kampfes eh müde. Ich schäme mich, ich entschuldige mich stellvertretend für alle Leidenden an diesen Zuständen, und derer sind auch in diesen verlotterten Sendern noch viele, bei Marcel Reich-Ranicki für diesen unwürdigen Abend."
"Die Kritik war wunderbar. Das Fernsehen und der Fernsehpreis müssen sich tatsächlich verändern.", so Atze Schröder. Und Friedrich Nowottny sagte: "Das Fernsehen ist nicht Reich-Ranickis Welt. Seine Kritik ist so pauschal formuliert natürlich nicht richtig."
Marcel Reich-Ranicki schmipfte über die Gala und das Deutsche Fernsehen. Der 88-jährige Literaturkritiker lehnte am Samstag, bei der Aufzeichnung des
Deutschen Fernsehpreis in Köln,
die Auszeichnung ab.
Foto: ZDF
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