Bundesfamilienministerin Schwesig will es Berufstätigen vom nächsten Jahr an leichter machen, Arbeit und Pflege miteinander zu verbinden.
Arbeitnehmer sollen es vom kommenden Jahr an einfacher haben, ihren Beruf und die Pflege eines Angehörigen zu vereinbaren. Der Bundesrat hat eine bezahlte zehntägige Pflege-Auszeit beschlossen. Sie ist für den Fall gedacht, dass es plötzlich einen schwer Kranken in der Familie gibt.
Arbeitnehmer, die schwerkranke Angehörige pflegen wollen, werden künftig besser unterstützt. Das hat der Bundestag beschlossen. Künftig gibt es einen Rechtsanspruch auf eine 24-monatige Familienpflegezeit. Die Arbeitszeit kann solange reduziert werden. Auch die Erstversorgung wird erleichtert.